Vor einem Jahr haben wir als Gruppe das erste Mal Muell gesammelt und sind losgezogen, den Planeten ein klein wenig aufzuraeumen.
Der Startpunkt war dieses Mal am Willy-Brandt-Platz mit dem Ziel Nordbahnhof. So weit kamen wir nicht - aber praktischerweise konnten wir direkt an der Waster-Baster-Base aufhoeren, die sich in der Naehe der Haltestelle Rhoenring befindet.
Schon auf der Strecke WBP zur Kreuzung mit der Pallaswiesenstrasse haben wir ne Menge eingesammelt und wenig Photos geschossen.
An der Kreuzung Frankfurter/Emilstrasse fanden wir dann diese wilde Muellablagerung. Also schoen eingepackt.
Das passte dann aber gar nicht mehr so gut mit dem restlichen Muell auf den Waste-Buster, so dass wir umschichten mussten. (Wird Zeit, dass Ploggenom 3 in Dienst gestellt wird ...)
Muellsammeln ist nicht fuer die Katz. Aber der Muell war es mal. Jetzt verschandelt er das Stadtbild.
Zwischen den Containern versteckt sich noch ein schuechterner Staubsauger, der auf den Elektroschrott will.
Gar nicht so schuechtern ist dieser Zeitgenosse. Wie dreist, einfach so die Stadt schoener zu machen!
Knarzend und aechzend bollerte der ueberladene Waste-Buster vor sich hin. Kurzerhand entschieden wir uns, den Muell, der bis dahin gesammelt wurde, schonmal zum Sammelpunkt zu bringen.
Richtig eng wurde es, da ein sehr unsozialer Mensch sich so schlecht hingestellt hat, dass es Millimeterarbeit war, den Waste-Buster beruehrungsfrei an dem Auto vorbeizuziehen. Parken auf dem Gehweg ist generell verboten, wird aber von der Stadt Darmstadt leider an einigen Stellen geduldet. Hier sieht man, deutlich, wie ungerecht es ist, Flaechen fuer Fussverkehr durch Parken zu verkleinern.
Der Zwischenstand kann sich schonmal sehen lassen:
Ah. Klar. Sperrmuell ist jeden Tag, also den Muell einfach auf den Buergersteig kippen. Manche Menschen muss man nicht verstehen.
Ob es besser aussehen wuerde, wenn man den Sperrmuell ordentlich zerlegt an die Seite legt?
Man koennte den auch einfach zum Recyclinghof fahren, der ist mit dem Rad 6min entfernt ...
Kisten mit "Zu verschenken" tauchen immer oefter auf. Im Sommer, wenn es trocken ist, ist das weniger ein Problem. In der feuchten Jahreszeit allerdings weichen die Pappkartons auf, die Gegenstaende werden nass und gammelnd dann langsam vor sich hin. Mit dem Resultat, dass die dann erst recht niemand mehr mitnimmt. Besser ist es, die Sachen zum KaGel zu bringen und dort zu spenden.
Da kann man stolz sein. Das ne Menge Muell, den wir da eingesammelt haben.
Im August haben wir den Waste-Buster um mehrere spezielle Sammelbehaeltnisse erweitert. Da wir die mitsamt Inhalt gewogen haben mussten wir erstmal herausfinden, was so ne Extension wiegt. Nur rund 430g.
Dann gings ans Wiegen.
104kg! Beachtlich.
Dann noch die Mail an den EAD verfasst und der Muell war bereit zur Abholung.